• Kostenlose Beratung
    08252 909620

Vorbeugender Brandschutz mit Löschwassertanks DIN 14230

Es gibt verschiedenste Situationen, in denen vorbeugender Brandschutz mittels Löschwassertank unverzichtbar ist. Vor allem für bauliche Anlagen, die nicht dem Grundschutz der Löschwasserversorgung unterliegen, sind laut Gesetz entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. In diesem Fall ist eine Löschwasserentnahmestelle im Umkreis von 300 Metern einzurichten. Ist die Anlage eines Löschwasserbrunnens oder eines Löschwasserteichs nicht möglich oder zu kostenintensiv, ist der Löschwassertank eine preisgünstige und wirtschaftliche Alternative.

Vorbeugender BRandschutz DIN14230

Löschwassertanks erfüllen gesetzliche Vorgaben und die DIN 14230

Ein Löschwassertank ist ein laut DIN 14230 unterirdisch und künstlich angelegter und überdeckter Vorratsraum, der ausschließlich zur Lagerung von Löschwasser dient. Da es sich dabei um eine vorbeugende Brandschutzmaßnahme handelt, muss dieser spezielle Tank hohe Anforderungen erfüllen. Dies gilt für die verwendeten Materialien und deren Verarbeitung gleichermaßen wie für die Installation der Entnahmevorrichtungen.

Die Installation des Tanks erfolgt unterirdisch, wobei die Tankabdeckung eine Tragfähigkeit von 16 Tonnen zuzüglich der aufgeschütteten Erdlast aufweisen muss. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Feuerwehrfahrzeug den unterirdischen Löschwassertank problemlos befahren kann. Wie groß das Volumen des Tanks ist, hängt von der baulichen Anlage ab. In der Regel ist für eine normal gefährdete bauliche Anlage ein Fassungsvermögen von 30 Kubikmetern pro Einzelanwesen ausreichend. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet unser Unternehmen Löschwassertanks in verschiedenen Standardgrößen sowie in individuell abgestimmten Abmessungen an.

Befüllung von Löschwassertanks

Auch die Befüllung von Löschwassertanks ist im Detail in der DIN 14230 geregelt. Als Vorratsbehältnis für Löschwasser ist der Tank von der Trinkwasserversorgung unabhängig und wird gesondert mit Trinkwasser oder Regenwasser befüllt. Nutzen Sie Regenwasser, ist ein spezieller Filtervorsatz erforderlich, da das eingeleitete Wasser keine Schmutzpartikel enthalten darf.

Berücksichtigen Sie beim Befüllen einen Luftpolster von mindestens 0,1 Meter und eine Mindest-Wassertiefe von zwei Metern, ohne die geodätische Saughöhe von 7,5 Metern zu überschreiten.

Stahlzylindertanks entsprechen der DIN 14230

Die DIN 14230 stellt an Löschwasssertanks hohe Anforderungen. Darunter fallen vor allem die Umfassungswände, die Lüftung, die verwendeten Werkstoffe und die zuverlässige Dichtheit der Tanks. So müssen die verwendeten Werkstoffe zuverlässig und dauerhaft wasser- und witterungsbeständig sein. Die Verarbeitung gewährleistet die Dichtheit des Tanks und somit die kontinuierliche Verfügbarkeit von Löschwasser in ausreichender Menge.

Stahl zählt zu jenen Werkstoffen, die diese Anforderungen erfüllen und zugleich den Vorgaben für Umfassungswände gerecht werden. Denn diese müssen den einwirkenden Kräften, die durch den Erddruck entstehen, dauerhaft standhalten. Alternativ erlaubt die DIN 14230 auch Kunststoffbehälter oder andere Materialien, sofern diese die vorgegebenen Anforderungen erfüllen.

DIN 14230 gibt Installation von Saugrohr und Saugschacht vor

Die korrekte Installation eines Saugschachts sowie der vom Fassungsvermögen abhängigen Anzahl an Saugrohren ist ebenfalls in der DIN 14230 detailliert definiert. Entscheiden Sie sich für die Installation eines Saugschachts, muss dieser gemäß DIN 14230 so installiert sein, dass er zeitgleich als Revisions- und Einstiegsschacht nutzbar ist und einen Mindest-Durchmesser von 0,8 Metern aufweist. Berücksichtigen Sie bitte, dass die DIN 14230 ausschließlich die Installation der Saugrohre regelt und deren Konstruktion in der DIN 14244 festgelegt ist.

Löschwassertanks der Zieglmeier Tankstellen GmbH überzeugen durch ihre hohe Qualität und entsprechen in allen Bereichen den anspruchsvollen DIN-Normen.